Dust is everywhere...
lament...
Ich bin immer wieder erstaunt über die Welt, mit Ihren unglaublichen Dingen die Sie einem Offenbart. Das Leben ist ständiges Lernen. Es ist erstaunlich wie sich Sachen langsam bewahrheiten von denen man vorher nichts Wusste. Es ist schön aber zugleich auch erschütternd traurig es zu erkennen.
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Here comes the Sun ...
Mittwoch Mittag‘s Frühling
Wehrt euch gegen Whatsapp!
Whatsapp ist eine Sucht und ein Zeitvernichter.
Es ist Zeit für ein neues soziales Netzwerk.
Whatsapp ist eine Seuche, ansteckender als die Wintergrippe. Whatsapp ist eine Sucht und ein Zeitvernichter. Vor allem aber: Whatsapp liefert unsere persönlichsten Geheimnisse auf undurchschaubaren Wegen an die undurchschaubare Konzernzentrale von Facebook. Der Internetgigant verwendet diese dann gegen uns, berieselt uns mit raffiniert auf uns zugeschnittener Propaganda, um damit reich zu werden.
Und, ach ja: Whatsapp ist kinderleicht zu benutzen, praktisch, gratis, gut. Unschlagbar und unverzichtbar für die Kommunikation unter Freundinnen, Arbeitskollegen, Familien.
Trotzdem und gerade darum müssen wir Whatsapp abschütteln wie ein Kettenraucher die Nikotinsucht. Das ist hart, bitter, aber nötig – wenn wir denn unsere Privatsphäre und uns selber nicht weiter in die USA verkaufen wollen. Und es geht nur gemeinsam. Nur wenn viele sich von Whatsapp lossagen, kann es gelingen. Es braucht eine Volksbefreiungsbewegung gegen den Datenkraken Whatsapp.
Wie naiv, werden viele sagen. Wie herzig, die Abschaffung von etwas zu verlangen, das im digitalen Zeitalter so selbstverständlich geworden ist wie das Wasser aus der Duschbrause. Whatsapp ist auf etwa 6,5 Millionen Schweizer Handys installiert. Drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer zwischen 14 und 69 Jahren benützen heute den Dienst. Über Whatsapp organisieren Schulklassen ihre Mathe-Arbeiten, Krankenpfleger koordinieren ihre Dienstpläne, Anwältinnen lösen mit ihren Au-Pairs Kinderbetreuungsprobleme.
Technische Alternativen stehen zur Verfügung.
Hauptsächlich aber braucht es den kollektiven Willen zur Whatsapp-Abstinenz.
In der Tat: Eine Alternative mit einem Nützlichkeitsgrad wie Whatsapp ist schwer auszumachen. Denn die Brauchbarkeit eines solchen Nachrichten-Austauschdiensts steht und fällt mit seiner Verbreitung. Und da haben Whatsapp und die Konzernmutter Facebook ganze Arbeit geleistet. Mit dem Zauberwort «Gratis!» hat sich die App wie ein Grippevirus auf weltweit 1500 Millionen Handys verbreitet. Dabei bezahlt man die App in Wahrheit teuer mit dem flüchtigen Abklicken der meterlangen Nutzungsbedingungen und der Preisgabe der Handynummern seiner Freunde und anderer persönlicher Daten.
Dabei kann Whatsapp – abgesehen von den raffinierten Mechanismen der Persönlichkeitsverletzung – technisch kaum mehr als die gute alte SMS. Und auch nicht mehr, als was ein begabter Teenager heute in eine solche Messaging-App hineinprogrammieren kann. Darum gibt es längst genügend Alternativen – alle so intuitiv zu bedienen wie Whatsapp. Darunter befindet sich auch Threema, ein in der Schweiz entwickeltes Produkt, das Datenschutz und Verschlüsselung garantiert. Die Nutzungsbedingungen passen auf eine A4-Seite.
Die Technik also stünde zur Verfügung. Was es aber braucht, ist der kollektive Wille zur Whatsapp-Abstinenz, eine Volksbewegung, die sich dem amerikanischen Datenkraken verweigert. Eine Freiheitsfront, die durchschaut, dass gratis nicht gratis ist und die bereit ist, ein paar Franken für eine sichere App zu zahlen.
Immerhin, ein Anfang ist gemacht. Die Bundesverwaltung macht es vor: Von den Diensthandys des Bundes soll Whatsapp künftig verbannt werden, mindestens für die amtliche Kommunikation, berichten das Branchenportal Inside.it und die CH-Media-Zeitungen. Bisher hatten sich Beamtinnen und Beamten, Diplomatinnen und Diplomaten und sogar Bundesrätinnen und Bundesräte über Whatsapp ausgetauscht, meist privat, aber auch dienstlich und offiziell. So wie der Bund könnten auch Kantone, Spitäler, Firmen, Betriebe, Schulen ihren Angestellten und Angehörigen Alternativen anbieten. Dann wären wir schon einen Schritt weiter.
Noch viel wichtiger aber ist: Der persönliche, individuelle Entscheid von möglichst vielen Whatsapp-Nutzerinnen und -Nutzern, sich auf eine Alternative einzulassen und bei allen Bekannten für Whatsapp-Abstinenz zu werben. Das ergäbe dann ein echt soziales Netzwerk.
Quelle: Tages-Anzeiger, 25.02.2019, 21:07 Uhr
Eine Mäusenacht...
... einmal war ich sogar aufgestanden und habe nachgesehn, es hörte dann gleich auf
Minha alma tem pressa..
contei meus anos e descobri que terei mais ou menos o mesmo tempo para viver daqui para a frente do que já vivi até agora. tenho muito mais passado do que futuro. sinto-me como aquele menino que ganhou um saco de rebuçados: as primeiras, ele chupou displicente, mas percebendo que faltam poucas, rói o caroço.
já não tenho tempo para lidar com mediocridades. não quero estar em reuniões onde desfilam egos inflamados. inquieto-me com invejosos tentando destruir quem eles admiram, cobiçando seus lugares, talentos e sorte. não tenho tempo para conversas intermináveis, para discutir assuntos inúteis sobre vidas alheias que nem fazem parte da minha. já não tenho tempo para administrar melindres de pessoas, que apesar da idade cronológica, são imaturos. detesto fazer acareação de desafetos que brigaram pelo majestoso cargo de secretário geral do coral. as pessoas não debatem conteúdos, apenas os rótulos. o meu tempo tornou-se escasso para debater rótulos, quero a essência - a minha alma tem pressa!
sem muitos rebuçados no saco, prefiro viver ao lado de gente humana, muito humana, que sabe rir de seus tropeços, não se encanta com triunfos, não se considera eleita antes da hora, não foge de sua mortalidade. só há que caminhar perto de coisas e pessoas de verdade. o essencial faz a vida valer a pena. e para mim, basta o essencial!'
Mário de Andrade (1893-1945)
MEINE SEELE HAT ES EILIG…
Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt, dass ich weniger Zeit habe, zu leben, als ich bisher gelebt habe. Ich fühle mich wie dieses Kind, das eine Schachtel Bonbons gewonnen hat: die ersten essen sie mit Vergnügen, aber als es merkt, dass nur noch wenige übrig waren, begann es, sie wirklich zu genießen. Ich habe keine Zeit für endlose Konferenzen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts erreicht wird. Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu ertragen, die ungeachtet ihres Alters nicht gewachsen sind.
Ich habe keine Zeit mehr, mit Mittelmäßigkeit zu kämpfen. Ich will nicht in Besprechungen sein, in denen aufgeblasene Egos aufmarschieren. Ich vertrage keine Manipulierer und Opportunisten. Mich stören die Neider, die versuchen, Fähigere in Verruf zu bringen um sich ihrer Positionen, Talente und Erfolge zu bemächtigen. Meine Zeit ist zu kurz um Überschriften zu diskutieren. Ich will das Wesentliche, denn meine Seele ist in Eile.
Ohne viele Süßigkeiten in der Packung. Ich möchte mit Menschen leben, die sehr menschlich sind. Menschen, die über ihre Fehler lachen können, die sich nichts auf ihre Erfolge einbilden. Die sich nicht vorzeitig berufen fühlen und die nicht vor ihrer Verantwortung fliehen. Die die menschliche Würde verteidigen und die nur an der Seite der Wahrheit und Rechtschaffenheit gehen möchten. Es ist das, was das Leben lebenswert macht.
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Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die es verstehen, die Herzen anderer zu berühren. Menschen, die durch die harten Schläge des Lebens lernten, durch sanfte Berührungen der Seele zu wachsen. Ja, ich habe es eilig, ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann. Ich versuche, keine der Süßigkeiten, die mir noch bleiben, zu verschwenden. Ich bin mir sicher, dass sie köstlicher sein werden, als die, die ich bereits gegessen habe. Mein Ziel ist es, das Ende zufrieden zu erreichen, in Frieden mit mir, meinen Lieben und meinem Gewissen. Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.
Pindar
génoi' oíos essí mathón
(werde der, der du bist)
Wenn die Sonne weggegangen…
Wenn die Sonne weggegangen,
Kommt die Dunkelheit heran,
Abendrot hat goldne Wangen,
Und die Nacht hat Trauer an.
Seit die Liebe weggegangen,
Bin ich nun ein Mohrenkind,
Und die roten, frohen Wangen,
Dunkel und verloren sind.
Dunkelheit muss tief verschweigen,
Alles Wehe, alle Lust,
Aber Mond und Sterne zeigen,
Was ihr wohnet in der Brust.
Wenn die Lippen dir verschweigen
Meines Herzens stille Glut,
Müssen Blick und Tränen zeigen,
Wie die Liebe nimmer ruht.
Clemens Brentano (1778-1842)
A sun day 8002
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Ich wollt ich wär deine Blume...
Ich wollt ich wär eine Blume,
Du kämest still gegangen,
Nähmst mich zum Eigentume
In deine Hand gefangen.
Auch wär ich gern ein roter Wein Und flösse süß durch deinen Mund Und ganz und gar in dich hinein Und machte dich und mich gesund.
I'm frightened as much as you...
Warten...
Ich warte und warte,
im Wissen das man es nicht mehr ändern.
Wieso warten,
weil das Herz die Hoffnung nicht aufgibt?
Lac
Paulo Coelho
Inner Light
Sind die Menschen nicht sonderbar? Haben Sie doch ein Leben lang Zeit sich kennen zu lernen, sich zu verstehen, sich zu Lieben, ... Aber verzeihen tun Sie sich vielfach bis zum Lebensende nicht. So schleppen Sie die ganzen Bürden des Lebens mit sich herum, statt sich des Lebens zu erfreuen.