Amnesty International und menschliche Werte

Amnesty International;

eine Organisation mit so hohen Werten schafft es nicht diese im eigenen Umfeld umzusetzen?

„Die Arbeitsbelastung: für viele Angestellte viel zu hoch. Das Vertrauen zu Vorgesetzten: fehlt fast vollständig. Machtmissbrauch und Diskriminierung: an der Tagesordnung. Hinzu kommen Fälle von Mobbing, Sexismus und Rassismus. 39 Prozent der Mitarbeiter leiden als direkte Folge der Arbeit an psychischen oder physischen Gesundheitsproblemen. …“

so hehr die Ziele auch scheinen, sollte wohl in den eigenen Reihen mehr Respekt und Demut gepflegt werden. Es zeigt wiedermal die Psyche des Menschen, das Dinge passieren können die man nicht für möglich gehalten hätte.

Die Nacht der Nächte...

Unsere Gesellschaft wird immer schnelllebiger – nicht nur auf Beruf und Alltag trifft diese Beobachtung zu, sondern auch auf zwischenmenschliche Beziehungen. Während es vor gar nicht allzu langer Zeit noch ganz normal war, dass zwei Menschen ein ganzes Leben lang zusammenblieben, hält heute kaum noch eine Beziehung länger als ein paar Jahre. Doch noch in der Generation unserer Großeltern heirateten Menschen, die sich oft kaum kannten und dennoch ihr ganze Leben miteinander teilten. Die Regisseurinnen Yasemin Samdereli und Nesrin Samdereli stellen in ihrer Dokumentation „Die Nacht der Nächte“ vier Paare vor, die mehr als 55 Jahre zusammen sind: Ein indisches Ehepaar, das die Regeln des Kastensystems durchbrach, ein zwangsverheiratetes japanische Ehepaar, ein Nachkriegspaar aus dem Ruhrgebiet und zwei schwule Männer aus den USA, die nach jahrzehntelanger Beziehung endlich heiraten durften. Alle Paare erklären, was sie zusammenführte und wie man es schafft, so lange zusammenzubleiben…

When you are old and grey and full of sleep...

William Butler Yeats (1865-1939)

When you are old and grey and full of sleep, 
And nodding by the fire, take down this book, 
And slowly read, and dream of the soft look
Your eyes had once, and of their shadows deep; 

How many loved your moments of glad grace, 
And loved your beauty with love false or true, 
But one man loved the pilgrim soul in you, 
And loved the sorrows of your changing face; 

And bending down beside the glowing bars, 
Murmur, a little sadly, how Love fled
And paced upon the mountains overhead
And hid his face amid a crowd of stars. 

 

Informationen Spenden

Statt Google und Co. deine Daten gratis abzuliefern verwende eine Suchmaschine die mit den Werbeeinnahmen deiner Suche sinnvolle nachhaltige Projekt Unterstütz.

Spenden für den Regenwald:
https://www.ecosia.org

Dank der finanziellen Hilfe von Ecosia kann etwa alle 2 Sekunden ein Baum gepflanzt werden. Unter Berücksichtigung, dass nicht jeder Ecosia-User bei jeder Suche auf eine der Anzeigen klickt, verdienen wir durchschnittlich 0,5 (Euro-)Cent pro Suchanfrage. Unsere Partner für die Aufforstungsprojekte brauchen etwa 0,22 EUR, um einen Baum zu pflanzen  - also benötigen wir etwa 45 Suchanfragen bei Ecosia, um einen Baum zu finanzieren. Je nach Anzahl der Klicks auf die Ads und Höhe der Einnahmen, die eine Anzeige einbringt, können wir so alle 2 Sekunden einen neuen Baum pflanzen.

Jede zweite Suche 1 Cent an die Organisation Ihrer Wahl:
https://www.benefind.ch

 

und für alle anderen die Suchmaschine die deine Daten nicht registrieren und
somit keine Daten von Dir an Werbeunternehmen verkaufen:
https://duckduckgo.com

 

 

Architecture for Refugees > 15.06.2017

www.architectureforrefugees.com

DE - EN
Stadtführung
Donnerstag, 15. Juni, 18.30 – 20.30 Uhr
Zürich mit den Augen eines Flüchtlings.
Treffpunkt: Lindenhof beim Schachspiel, Schluss: Basislager
Kosten: Kollekte, bitte ÖV Ticket mitbringen

Guided City Tour
Thursday, 15th of June, 6:30 to 8.30 pm
Zurich through the eyes of a refugee.
Meeting point: next to the chess set, finish: Basislager
Fee: donations, please bring your daily public transport ticket

"Geld, Gesellschaft und Gewalt"

Vortrag von Dr. Eugen Drewermann

Nach der Generation „Red Bull“ – „Wir realisieren Deinen Traum, und sei er noch so absurd“ – kommt jetzt die Generation „Selfie-Stick“. Nur wer sich permanent selbst inszeniert und dabei dem diktierten Trend der Industrie folgt, kann sich von der Lehre der völligen Konsumgesellschaft verschonen. Cloud-Persönlichkeiten.

Eugen Drewermann einer der Grossen unserer Zeit.

Was für eine Welt... wann lernen wir?

Warum wir uns menschlich nicht weiterentwickeln...

Ich frage mich wirklich in was für einer Welt wir Leben,
das wir es immer noch nicht begriffen haben das Schläge und Gewalt niemanden Helfen.
Das es nur die Spirale fortsetzt, bis der Mensch danieder liegt. Nur um die Spirale fortzusetzen.

Es liegt an uns dies zu ändern. Darüber zu sprechen, zu verstehen, zu helfen und diese Spirale zu unterbrechen.

Nieder mit der Ideologie

Für Slavoj Žižek ist alles Ideologie: Ob Kapitalismus oder Toleranz, Islamismus oder ganz gewöhnlicher Alltag. Handykauf, Klamottenwahl, Zahnpasta - alles ist ideologisch verbrämt. Daher ist für ihn marxistische Gesellschaftskritik kein Schnee von gestern, sondern aktueller denn je. Denn wo früher Religion die Menschen verblendete, knechten heute Technokratie und Kapitalismus die Menschen, findet Žižek.